Lambada

Lambada
Produktivität:
3
Geschmack:
5
Frühzeitigkeit:
4
Krankheitsresistenz:
2
Haltbarkeit:
1
Festigkeit:
2
Lambada, die schmeckt! Lambada ist bekannt für ihren ausgezeichneten Geschmack. Die Früchte sind groß, außergewöhnlich süß und haben ein schönes Aussehen. Dadurch sind sie sehr geeignet für onditoren und Gastronomieküchen. Lambada wird in Deutschland auch viel für den Haus-verkauf benutzt.
 
Fruchtqualität
Lambada hat eine glänzende hellrote Farbe, von innen sind die Früchte hellrot gefärbt. Der Fruchtglanz verschwindet nach dem Pflücken allmählich. Lambada hat einen guten Fruchtansatz. Die Früchte sind groß, etwas kegelförmig und sehr gleichmäßig in Bezug auf Größe und Form. Auf dem Gebiet der Robustheit punktet Lambada weniger gut; die Früchte sind weniger robust und dadurch anfällig, Druckstellen sind nahezu direkt sichtbar. Vorsichtiges Pflücken ist eine Bedingung. Es gibt wenig verkrüppelte Früchte. Lambada kennzeichnet sich durch den süßen, saftigen Geschmack. Lambada hat ein angenehmes Erdbeeraroma, einen hohen Brix-Wert ( 10) und der Geschmack ist deutlich besser als der der anderen Sorten.
 
Blüte- und Erntezeit
Lambada kennzeichnet sich durch die großen Blüten und gut entwickelte Staubblätter. Lambada hat robuste Blütentrauben mit gutem Blütenstaub und einem nahezu perfekten Satz. Das durchschnittliche Fruchtgewicht ist mit dem von Darselect vergleichbar. Lambada ist früh reif und deutlich früher als Elsanta. Lambada lässt sich unter Folie gut verfrühen.
 
Produktivität
Die Produktivität von Lambada ist mäßig bis zufrieden stellend. Der Prozentsatz der Früchte mit Klasse I ist hoch. Weil Lambada wenig Blütenstengel produziert, ist der Ertrag nicht hoch. Durch eine hohe Pflanzdichte kann die Produktion gesteigert werden. Die ersten Früchte sind sehr groß und weisen manchmal in der Mitte einen Hohlraum auf. Die Haltbarkeit der Früchte ist begrenzt.
 
Lambada ist sortenrechtlich geschützt und unter Lizenz im Handel.

 

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